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FAQ

1. Wie geht nachhaltige Fördertechnik

Wir produzieren unsere Maschinen immer Bedarfsgerecht und aus rostfreiem Stahl. Das bedeutet, dass keine veralteten Produkte entsorgt werden müssen. Um den Verbrauch von Rohstoffen zu schonen, sind alle Mitarbeiter dazu angehalten Verschnitt zu minimieren und soweit möglich auch Reststücke zu verwenden. Um dies zu ermöglichen haben wir ein gut sortiertes Lager nur für Edelstahl Reststücke verschiedener Abmessungen.

Unsere Maschinen werden für eine Lebenserwartung weit über den üblichen Gewährleistungszeiträumen konzipiert. Die meisten unserer Maschinen laufen 20 Jahre und länger. Verschleißteile wie Antriebe, Ketten oder Lager lassen sich austauschen, so dass die Anlagen auch noch viel länger halten.

Wenn eine alte Förderanlage nicht zum aktuellen Produkt des Kunden passt, bauen wir unbedingt eine neue. In vielen Fällen bauen wir diese einfach um, siehe unsere Rubrik: Retrofit.

Wir beziehen einen Großteil unsere Zukaufteile in der näheren Umgebung. Wir haben einen Großteil der erforderlichen Bauteile bei uns im Lager. Wir verfügen über einen großen Maschinenpark, so dass wir alle Edelstahlbearbeitungsverfahren selbst durchführen können siehe Rubrik Dienstleistung. So können auch viele verschiede Bearbeitungsschritte unter einem Dach durchgeführt werden. Das minimiert den Transportaufwand.

Die durch die Maschinen entstehenden Abwärme nutzen wir, um einzelne Bereiche zu beheizen. Über Klappen können wir diese Wärme je nach Jahreszeit steuern. Auch 80 % unserer Umsätze machen wir in Nordrheinwestfalen. Meist liefern unsere Monteure die Maschinen selbst an und montieren diese selbst vor Ort. Flugreisen gibt es bei uns nicht.

Durch unseren ausgeprägten regionalen Bezug sind wir stolz darauf, dass etwa die Hälfte unserer Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt. Auch wenn es im Winter etwas weniger sind.

Gern helfen wir Ihnen, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.

2. Wer steuert die Transportanlagen?
Auf Wunsch bieten wir unsere Anlagen auch inkl. Steuerungstechnik an.

Da wir uns auf die mechanischen Bestandteile der Automatisierung konzentrieren, haben wir einen zuverlässigen Partner für die Steuerungstechnik, der Hand in Hand mit uns alle Komponenten aufeinander abstimmt.

4. Wie finde ich das richtige Fördersystem für mein Produkt?

Gern steht Ihnen unser Konstruktionsteam bei der Planung zur Seite. Mit einem Anruf können Sie auf 35 Jahre Erfahrung in der Fördertechnik zugreifen.

Gemeinsam finden wir eine Lösung.

3. Wer nimmt die Transportanlagen in Betrieb?
Unsere Mechaniker montieren die von uns selbstgebauten Anlagen vor Ort und nehmen diese auch in Betrieb.

Bei Bedarf führen wir auch Produktionsbegleitungen durch oder unterstützen andere Gewerke bei der Montage von anderen Anlagen.

5. Sind die Förderbänder auch mit FDA-Zulassung lieferbar?
Ja, die produktberührten Bauteile (auf Wunsch auch alle Bauteile) können mit Zulassung gem. 21 CFR 177.15.20 der US – FDA – Regulation geliefert werden.

Des weiteren sind auch Zulassungen gem. § 31 (1) des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB), sowie Art 3 der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 in Verbindung mit der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 und viele mehr lieferbar.

Die Abkürzung FDA steht übrigens für die US-amerikanische „Food and Drug Administration“, also für die Lebens- und Arzneimittelbehörde in den USA. Diese hat für die Überwachung von Lebensmitteln internationale Standards gesetzt. Neben den EU Verordnungen Nr. 10.2011 und den EG Verordnungen Nr. 1935/2004 sowie Nr. 2023/2006 werden die Vorgaben der FDA auch in Europa oft herangezogen.

6. Wie werden die Zeichnungen erstellt?
In der Regel werden Zeichnungen als 3D-Modell mit der Software SolidWorks erstellt. Grobe Vorab-Layouts werden teilweise auch in 2D angefertigt.
7. Wie funktioniert die Schwarz-Weiß-Trennung von Edelstahl?

Um eine Verunreinigung des Edelstahls auszuschließen, führen wir folgende Trennung durch:

Der schwarze Baustahl wird organisatorisch und räumlich vom rostfreien Stahl getrennt. Da unser Fokus auf der Edelstahlverarbeitung liegt, sind grundsätzlich alle Hallen, Maschinen und Werkzeuge für die Edelstahlverarbeitung vorgesehen. Hier herrscht absolutes Schweiß- und Schleifverbot für schwarze Stähle.

Um dennoch schwarze Baustähle verarbeiten zu können, haben wir einen eigens dafür vorgesehenen gemauerten Raum, in dem kein Edelstahl verarbeitet werden darf. Hier befindet sich eindeutig gekennzeichnetes Werkzeug: MAG-Schweißgeräte, Winkelschleifer, Bandschleifer, Säge etc., das nicht für die Edelstahlhallen zugelassen ist.